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Im Jahr 2018 importierte die EU insgesamt 3,3 Millionen Tonnen ökologische Lebensmittel, davon 57% in Form von Rohstoffen und 35% als sonstige Primärprodukte.

Dabei stehen tropische Früchte, frisch oder getrocknet, Nüsse und Gewürze an erster Stelle (24% mit 793‘597 Tonnen), gefolgt von Getreide (22% mit 715‘578 Tonnen), Ölkuchen (11% mit 352‘043 Tonnen), Obst und Gemüse (9% mit 295‘222 Tonnen) sowie Ölsaaten (6% mit 192‘927 Tonnen).

Die EU importiert Öko-Produkte in großem Umfang aus insgesamt 115 Ländern.  Mengenmäßig ist China mit 415‘243 Tonnen und 12,7 % der Gesamtimportmenge der größte Lieferant von Öko-Lebensmitteln in die EU. Die Ukraine kommt immerhin auf einen Marktanteil von 8% (266,741 Tonnen) und teilt diese Position mit Ecuador, der Dominikanischen Republik und der Türkei.

Wertmäßig sind Peru und China mit einem Anteil von jeweils 7,8% die bedeutendsten Lieferanten in die EU, gefolgt von der Türkei und der Dominikanischen Republik (6,8%). Die Ukraine schafft es hier nicht in die Top-10. Dies zeigt, dass die Ukraine noch genügend Raum hat, um das Potenzial für verarbeitete Wertschöpfungsprodukte auszuschöpfen.

Quelle: Europäische Kommission

 

 

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