Hiermit stellen wir ein modernes Lehrbuch vor, das zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für alle wird, die den ökologischen Landbau besser verstehen, von den Erfahrungen erfolgreicher Landwirte lernen und ihren Betrieb umweltfreundlich und rentabel gestalten wollen!
Die Ukraine war auch dieses Jahr wieder mit einer starken Präsenz auf der Biofach vertreten. Insgesamt 25 Unternehmen aus der ganzen Ukraine präsentierten ihre Produkte auf dem 180 Quadratmeter großen Stand. Der Stand repräsentierte die große Bandbreite an Bio-Produkten, die in der Ukraine produziert und verarbeitet werden. Dazu zählen landwirtschaftliche Rohstoffe wie Getreide und Sonnenblumen, Beeren, andere Früchte oder Honig. Aber auch viele verarbeitete Waren wie Gemüsespezialitäten, Babynahrung oder hochwertige Schokolade. Dazu Milchprodukte, Kräuter oder Saaten. Die Bio-Unternehmen kamen trotz des anhaltenden Angriffskrieges Russlands aus der ganzen Ukraine. Einige der ukrainischen Aussteller sind in Regionen angesiedelt, die fast täglich Angriffen der russischen Armee ausgesetzt sind.
Im Rahmen der diesjährigen BIOFACH in Nürnberg, der weltweit größten Fachmesse für ökologischen Landbau, gab es wieder ein umfangreiches Kongressprogramm. Unter dem Titel „Ukraine's Organic Sector in the EU Integration Process – Challenges, Opportunities, and Post-War Resilience“ fand am Mittwoch, den 12.02.2025, eine sehr gut besuchte Veranstaltung statt, bei der sich die Teilnehmer ein umfassendes Bild von der aktuellen Situation des ökologischen Landbaus in der Ukraine, den Exporten in die EU und den zukünftigen Möglichkeiten für die weitere Entwicklung des ökologischen Landbaus in der Ukraine machen konnten.
Die Ukraine war erneut stark auf der BIOFACH vertreten, der weltweit größten Fachmesse für ökologischen Landbau, die vom 11. bis 14. Februar in Nürnberg stattfand. 25 Unternehmen aus der ganzen Ukraine waren auf dem großen ukrainischen Stand auf der Biofach vertreten. Taras Vyssotzky, Erster Stellvertretender Landwirtschaftsminister der Ukraine, reiste zur Biofach, um die ukrainischen Aussteller zu unterstützen und zahlreiche Gespräche mit anderen ausländischen Delegationen zu führen. Eine hochrangige Delegation des ukrainischen Landwirtschaftsministeriums und der ukrainischen Behörde für Lebensmittelsicherheit reiste ebenfalls nach Nürnberg.
Veranstaltung mit hochrangigen Vertretern aus der Ukraine und der EU am 12.02.2025 auf der Biofach in Nürnberg.
Bereits kurz nach Beginn des vollständigen russischen Angriffs auf die Ukraine wurde die „Nothilfe Ukraine Ökolandbau“ als Gemeinschaftsaktion der deutschen „Zukunftsstiftung Landwirtschaft“ und des Projektes „Deutsch-Ukrainische Kooperation Ökolandbau (COA)“ gestartet. Mit Hilfe der eingegangenen Spendengelder konnten in den Jahren 2022 und 2023 sehr viele ukrainische Biobetriebe unterstützt werden.
Vom 11. bis 14. Februar 2025 trifft sich die Bio-Community wieder in Nürnberg (Deutschland) auf der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel BIOFACH 2025. Hier kommen regionale, nationale und internationale Akteure der gesamten Bio-Wertschöpfungskette sowie Vertreter von Behörden, Dienstleistern und NGOs zusammen, um Marktchancen auszuloten, Bio-Produkte zu handeln, sich zu vernetzen und ihre gemeinsame Vision für eine nachhaltigere Zukunft zu festigen.
Eine hochrangige Delegation aus der Ukraine mit Vertretern des Milch- und Schweinesektors, der ukrainischen Verbraucherschutzbehörde sowie des ukrainischen Parlaments besuchte vergangene Woche Deutschland und das Bundesland Niedersachsen. Die Fachinformationsfahrt stand unter dem Motto „Eurointegration des Tierproduktionssektors – deutsche Erfahrungen für die Ukraine“.
Seit August letzten Jahres können sich ukrainische Landwirte und Verarbeiter nach dem ukrainischen Gesetz zum ökologischen Landbau zertifizieren lassen. Bei der Kontrolle dieser ökologischen Betriebe kommt den Verbraucherschutzbehörden der ukrainischen Oblasten eine wichtige Rolle zu.
Am 15. Oktober 2024 nahm Oleksandr Kaliberda, Langzeitexperte des Projektes „Deutsch-Ukrainische Kooperation Ökolandbau (COA)“, am Forum „Transformation der Lebensmittelsysteme in der Ukraine – Perspektiven für eine langfristige nachhaltige Entwicklung“ teil, das am Sitz des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) in Rom, Italien, stattfand.